Set 2: Alexandre Kordzaia, alias Kordz, ist ein georgischer Produzent, Komponist und Performer elektronischer Musik. Wer moderne Musik Georgiens entdecken will, findet in ihm einen prägnanten Einstieg in die lebendige elektronische und experimentelle Szene.
Set 1: Das Ensemble KIOSK ) bewegt sich frei zwischen Genres sowie komponierter und improvisierter Musik. Gegründet in Zürich von der Komponistin und Sängerin Russudan Maiparaiani und der Pianistin Tamriko Kordzaia, versteht sich das Schweizer Ensemble mit georgischen Wurzeln als postsowjetischer „Kiosk“ – eine Sammlung musikalischer Fundstücke: vielschichtig, persönlich, chaotisch und warm zugleich.
Supported by Jazz Moves
kordz
Kordz's music blends classical influences—such as Maurice Ravel and Igor Stravinsky—with electronic and funk icons like Prince, James Brown, and Ryuichi Sakamoto. His work spans genres including downtempo, ambient, and experimental electronic music, often incorporating orchestral elements. His signature piano sounds—minimalist yet emotionally resonant—serve as the backbone of his compositions, weaving intricate melodies that bridge the gap between analog warmth and digital precision.
With over 3.8 million total streams as of April 2025 , Kordz continues to shape Georgia's electronic and classical music scenes, offering a distinctive sound that defies traditional genre boundaries. For those interested in exploring modern Georgian music, Kordz offers a compelling entry point into the country's vibrant electronic and experimental scenes.
Kiosk
Das Ensemble versteht sich als musikalischen Kiosk im Stil der postsowjetischen «Budkas» (kleine Quartier Läden): Vielschichtig, persönlich, chaotisch und warm. Ganz im Sinne des improvisiert konzipierten Budka-Sortiments der 90er Jahre, wo man alles finden konnte: von Grundnahrungsmitteln, feinstem Obst und Gemüse, über Fake-Luxusartikel, Tabakwaren und Spirituosen bis hin zu seltenen Antiquitäten. Wo die ununterbrochen laufenden Fernseher und Radios den stetig instabilen und komplizierten politischen/sozialen Kanon des Lebens wie einen Soundtrack spielten.
So umfasst das Repertoire des Ensembles Musik aus einem umfangreichen Fundus, der von Solo- und Duo-Werken über spät- und klassische Kammermusik bis hin zu Uraufführungen und Eigenkompositionen reicht.
Das Kiosk tritt regelmäßig im In- und Ausland auf, an Orten wie dem Moods Zürich, Koki Freiburg, Merlin Stuttgart, Fauststudio Scheer, Tonali Hamburg, Garage Wetzikon, Theater Neumarkt Zürich oder Club Orgia in Tbilisi, Georgien, aber auch an vielen anderen experimentierfreudigen Spielstätten, die sich dadurch auszeichnen, dass sie Genregrenzen auflösen und Raum für Neues schaffen.
Für diese innovative Arbeit wurde KIOSK 2023 mit dem Werkjahr für Interpretation der Stadt Zürich ausgezeichnet! Tamriko Kordzaia: Gesang, Tasteninstrumente | Russudan Meipariani: Gesang, Tasteninstrumente
- Kiosk - Instagram
- Russudan Meipariani - Instagram
- Tamriko Kordzaia - Instagram
- Kiosk - Facebook
- Russudan Meipariani - Facebook
- Tamriko Kordzaia - Facebook
- Ryuichi Sakamoto: Tong Poo - YouTube
- KIOSK IN THEATRE HARAKI - YouTube
supported by:
* Ermäßigter Eintritt an der Abendkasse für Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfeempfänger*innen.
* Reduced admission at the box office for students and welfare recipients.