Das Kinn verwischt die Grenzen und springt zwischen Electro-Raves, Art-Rock und Wackeldackeln, Krautrock im Steckenpferdstil über Club-DJ-Beats und Straßenschlägereien hin und her.
liiek haben ein neues Album Gepäck. "Living in a Fiction" erscheint am 23.10. via Adagio 830 und Turbo Discos.
supported by ByteFM
Das Kinn
Mit seinem ersten Full Length Album “Ruinenkampf“ auf dem Hamburger Qualitätslabel Bureau B, begibt sich Das Kinn auf einen musikalischen Parforceritt durch die Ruinen unserer Zeit. Mittels Kickbox-Phonetik und Elektronik-Armada führt es uns durch eindringliche Klanglandschaften irgendwo zwischen DAF, den Kosmischen Kurieren und Frankfurter Bahnhofsviertel. Beats auf Anschlag. Knochen klappern. Die Orgel leiert. Warme Synthlines, gespielt von kalten Händen. Ein Saxophon sinniert über das Danach. Hymnen für den Abriss. Musik zum feierlichen Untergang.
liiek
Wäre „Living in a Fiction“ ein Gang, beginnt er leicht nach vorne gebeugt, zügigen Schrittes, der Blick fokussiert auf die zwei, drei Meter vor dir. So bewegt man sich durch die Stadt, wenns drückt und man nicht kämpfen will. War das ein Stolperer? Ne, das war ein Ausfallschritt, ein Pas de Bourrée of Sound. So gelockert wird gegrooved, aber nur bis zur nächsten Straßenecke. Jetzt Dauerlauf, nicht zum Training sondern aus Lust. Der Blick wird horizontal. War das ein Lächeln?
Supported by

* Ermäßigter Eintritt an der Abendkasse für Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfeempfänger*innen.
* Reduced admission at the box office for students and welfare recipients.